5 Tipps für mehr Nachhaltigkeit im Alltag

Täglich verbraucht jeder Mensch CO2 – allein durch den Atem. Nun können wir natürlich nicht aufhören zu atmen, aber bereits mit kleinen Veränderungen im Alltag deutlich nachhaltiger leben. Wir können regional und saisonal kaufen, Produkte selbst herstellen oder fair produzierte Mode kaufen. Doch Nachhaltigkeit beginnt bereits beim Wohnen – Ökostrom und nachhaltige Materialien tragen viel zum Umweltschutz bei.

Nachhaltig wohnen

Wohneigentümer haben viele Möglichkeiten, das Eigenheim nachhaltig zu gestalten – doch auch Mieter können einiges für die Umwelt tun. Grüner Strom, energiesparende Elektrogeräte, Upcycling – so lassen sich Ressourcen schonen. Hausbesitzer können zudem ihren eigenen, umweltfreundlichen Strom mithilfe von Sonnenkraft erzeugen. Eine nachhaltige Wassernutzung gelingt durch einen Regenwassertank oder einer Zisterne. Das dort gespeicherte Regenwasser kann für die Bewässerung der Pflanzen, aber auch für Toilettenspülungen und Waschmaschinen genutzt werden.

Regional und saisonal einkaufen

In vielen Städten und Dörfern gibt es Wochenmärkte – hier kann man frisches Obst, Gemüse, Wurst, Fleisch und Brot kaufen. Die Lebensmittel sind regional, saisonal und verfügen über eine hervorragende Ökobilanz. Zugleich spart man an Verpackungsmüll und kann eigene Beutel und Körbe für den Einkauf mitbringen.

Gebraucht kaufen und verkaufen

Ob Bücher, Deko-Gegenstände, Möbel, Kleidung oder alte Fahrräder – viele Gegenstände sind gut erhalten und viel zu schade zum Wegschmeißen. Durch den Kauf und Verkauf gebrauchter, funktionstüchtiger können viele Ressourcen geschont werden. Auf Flohmärkten und bei Kleinanzeigen finden Sie gut erhaltene Waren zu günstigen Preisen. Beim Kauf von neuer Kleidung und Schuhen – und natürlich auch anderen Waren sollten Sie überdies darauf achten, dass diese fair produziert wurden.

Radfahren und zu Fuß gehen

Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind – wie häufig nutzen wir das Auto aus Gewohnheit, obwohl es nicht nötig wäre? Nicht jeder Mensch kann vollständig auf ein Auto verzichten. Dennoch lassen sich viele Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewältigen. Zu Fuß gehen oder Radfahren belastet die Umwelt nicht und hält uns fit. Für längere Strecken können wir Bus und Bahn nutzen.

Qualität geht vor

Der Markt ist riesig und Anbieter versuchen einander mit niedrigen Preisen zu unterbieten. Leider bleiben Qualität und Nachhaltigkeit dabei auf der Strecke. Günstige Produkte werden in der Regel auch billig und kurzlebig produziert – landen schneller auf dem Müll. Achten Sie daher auf qualitativ hochwertige Waren – auch wenn es mehr Zeit und Geld kostet.